Inklusion

Inklusion an der Schule Redder

 

Die Schule Redder wird seit mehreren Jahren von Kindern mit sonderpädagogischem Förderbedarf in den Bereichen Lernen, Sprache, emotionale und soziale Entwicklung besucht.

Unsere Schule ist keine Schwerpunktschule. Gleichwohl verfügen wir über Erfahrungen mit Kindern mit speziellem sonderpädagogischen Förderbedarf in den Bereichen Sehen, körperliche und motorische Entwicklung sowie Hören und Kommunikation. Bereits zwei Klassenräume sind unter hör- und raumakustischen Gesichtspunkten saniert, damit Kinder mit einer Hörschädigung gut unterrichtet werden können.

Schülerinnen und Schüler mit sonderpädagogischem Förderbedarf werden entsprechend ihrem Entwicklungsstand auf der Basis von sonderpädagogischen Förderplänen gefördert. Für sie werden individualisierte Angebote und Inhalte im Rahmen des allgemeinen Unterrichts zugeschnitten.

 

Wesentliche Merkmale unseres Bildungsangebotes sind:

  • frühzeitige Beratung von Sorgeberechtigten, bereits bei der 4 ½ jährigen Vorstellung
  • Zusammenarbeit mit Sorgeberechtigten, Ärzten und Therapeuten sowie Einrichtungen der Jugendhilfe
  • lernprozessbegleitende Diagnostik
  • frühzeitige Basisförderung in verschiedenen Entwicklungsbereichen, z. B. feinmotorische und psychomotorische Förderung, sprachförderliche Lernsettings
  • sonderpädagogische Förderung, orientiert an den individuellen Möglichkeiten
  • soziales Lernen
  • Austausch und Beratung von Schulen beim Übergang von Schülerinnen und Schülern in die weiterführende Schule

 

Am Redder sind zwei Sonderpädagoginnen tätig. Sie verfügen über Kompetenzen und Verfahren, um die sprachlichen Fähigkeiten sowie die Lern- und Entwicklungsmöglichkeiten der Kinder zu diagnostizieren. So können sie Sprache gezielt fördern und Lernen sowie kindliche Entwicklung kompetent unterstützen.

 

Sollte es für Kinder mit sonderpädagogischem Förderbedarf erforderlich sein, kann eine durch die Schulbehörde bewilligte Schulbegleitung eingesetzt werden. Die innerschulische Förderung wird in Einzelfällen von einer durch die Schulbehörde bewilligten LerntherapeutIn ergänzt.

Seit Jahren besteht ein enger Austausch zum Regionalen Bildungs- und Beratungszentrum Wandsbek-Nord sowie ein Netzwerk zu den umliegenden kinderärztlichen, logopädischen, ergotherapeutischen und lerntherapeutischen Praxen. Dadurch wird in Absprache mit den Sorgeberechtigten ein multiprofessionelles Arbeiten ermöglicht.