Geschichten aus der 2b

In der 2b haben die SchülerInnen eigene Geschichten zu einem Anfang verfasst. Hier sind zwei Beispiele.

Der Traum wurde wahr

Langsam schlendert Lukas von der Schule nach Hause.

Plötzlich entdeckt er an der Hauswand ein großes Plakat. Er bleibt stehen und sieht darauf einen Domteur, der seine Löwen durch einen brennenden Reifen springen lässt. „Ist der aber mutig“, denkt Lukas.

„Das würde ich auch gern machen.“ Nachmittags bei den Hausaufgaben gehen ihm die Löwen nicht mehr aus dem Kopf. In Gedanken sieht er sich schon im Zirkus. Er steht in d er Mitte der Manege. Das Publikum hält vor Spannung den Atem an. Da öffnen sich die Tore und die Löwen stürmen in die Manege …

Der Löwe springt durch den Feuerreifen! Plötzlich ruft jemand: „Lukas, Lukas, wach auf! Mach deine Hausaufgaben.“ Lukas erschreckt sich: „Hu, hu, Mama, hast du mich aber erschreckt.“ „Mach schnell die Hausaufgaben, gleich musst du zum Fußball spielen!“ Nach dem Fußball guckt Lukas Fernsehen. Es läuft Fußball. Dann ruft Klara: „Lukas, komm mal!“ Sofort schreckt Lukas hoch und rennt zu Klara. Klara ist die große Schwester von Lukas. „Was ist, Klara, was ist los?“ „Mama hat dich beim Zirkus angemeldet,“ sagt sie. „Wann gehts los?“, fragt Lukas. Schon morgen. Das findet Lukas toll.

Am nächsten Morgen fährt Franziska, die Mutter von Lukas, die Kinder zum Zirkus. Dort angekommen, begrüßt sie der Zirkusdirektor: „Hallo, du bist wohl der Lukas?“ „Ja, der bin ich!“ Woher kennst du mich“, fragt Lukas. „Von deiner Mutter. Du machst beim Auftritt mit, das ist doch toll“, meint der Zirkusdirektor. Lukas jubelt. „Was willst du machen?“, möchte der Zirkusdirektor wissen. „Dompteur“, ist sich Lukas sicher. Bei der Aufführung springt der Löwe durch den Reifen und Lukas Traum wird wahr.

(Lennart, Klasse 2b)

 

Lukas der Dompteur

Langsam schlendert Lukas von der Schule nach Hause. Plötzlich entdeckt er an der Hauswand ein großes Plakat. Er bleibt stehen und sieht darauf einen Dompteur, der seine Löwen durch einen brennenden Reifen springen lässt. „Ist der aber mutig“, denkt Lukas. „Das würde ich auch gerne machen.“ Nachmittags bei den Hausaufgaben gehen ihm die Löwen nicht mehr aus dem Kopf. In Gedanken sieht er sich schon im Zirkus. Er steht in der Mitte der Manege. Das Publikum hält vor Spannung den Atem an. Da öffnen sich die Tore und die Löwen stürmen in die Manege,…

… einer nach dem anderen springt durch den Reifen. Als der letzte durch den Reifen gesprungen ist, gab es einen riesigen Applaus. Als er ins Bett ging, träumte erauch davon, wie er in der Manege stand und die Löwen durch die Reifen sprangen. Als er am Frühstückstisch saß, erzählte er Mama von dem Zirkus und erzählte, dass er gerne Dompteur werden wollte. Als er auf dem Schulhof war, sah er etwas ganz besonderes. Auf dem Schulhof war ein Zirkuszelt aufgebaut. Auf dem Zelt stand Zirkus Zaretti. Er ging hoch in die Klasse und sagte seinen Mitschülern, dass unten ein Zirkuszelt stand. Als die Lehrerin rein kam, sagte sie: „Wir haben heute Zirkus.“.Sie gingen wieder runter und der Zirkusdirektor teilte die Nummern zu. Lukas war sehr gespannt, was er für eine Nummer bekommen würde. Der Zirkusdirektor sagte: „Jetzt fehlt nur noch der Dompteur.“. Lukas saß da noch als einziger. Er sagte: „Ich will Dompteur werden.“ Lukas war Dompteur, wie er es sich gewünscht hatte. Er probte fleißig und er durfte Dompteur werden. Am Abend war endlich die Vorstellung und er ließ die Löwen durch den Reifen springen.

(von Matheo, Klasse 2b)